Beim Kart-Slalom handelt es sich um einen mit Pylonen abgesteckten Parcours, welcher so schnell wie möglich durchfahren werden muss.
Wie sieht sowas aus…
Ein Parcours besteht aus diversen Figuren mit Pylonen, welche als sogenannte „Tore“ , „Schweitzer“ , „Gassen“ und „gebogenen Gassen“ etc. genannt werden. Die Durchfahrtsbreite zwischen den Pylonen beträgt dabei die breite vom Kart plus 40cm.
Was ist die Schwierigkeit dabei…
Dabei gilt es nach Möglichkeit bei hoher Geschwindigkeit, keine Pylone aus ihrer Position zu verschieben oder gar um zu stoßen, da es für jede Pylone die verschoben oder umgeworfen wurde, eine Zeitstrafe von zwei Sekunden zur gefahrenen Zeit aufgerechnet wird. Auch das falsche durchfahren oder auslassen einer Figur wird mit einer Zeitstrafe von 10 Sekunden gewertet.
Der Ablauf einer Veranstaltung…
Die Fahrer absolvieren eine Trainingslauf und drei Wertungsläufe auf Zeit. Ein Lauf kann aus zwei Runden durch den Parcours bestehen, je nach länge des Parcours. Nach dem dritten Wertungslauf, werden die zwei besten Zeiten der drei Läufe zusammen addiert und ergeben dann das Gesamtergebnis für den Lauf.
Die schlechteste Zeit der drei Wertungsläufe wird das als sogenannter „Streicher“ aus der Wertung genommen.
Wie und was wird gewertet…
„Der schnellste gewinnt.“
Die Rangliste ergibt sich aus dem Gesamtergebnis der Fahrer welche in verschiedene Altersklassen eingeteilt sind. Des weiteren gibt es eine Mannschaftswertung wobei eine Mannschaft aus maximal vier Fahrern von verschiedenen Klassen eines Vereins besteht.
Auf jeder Veranstaltung wird auch das schnellste Mädchen und der schnellste Junge, unabhängig der Altersklassen, geehrt.
Zusätzlich auf Ebene der Landesgruppe gibt es eine Familienwertung wobei eine „Familie“ aus einem Fahrer der Klassen 1 bis 6 und einem Elternteil aus Klasse 7 welche nur auf Ebene der Landesgruppe besteht.
Womit wir fahren…
Gefahren wird mit einem Kart der Marke „Mach1“
Das Kart verfügt über einen 200ccm Honda Motor mit 6,5 PS.
Je nach Körpergröße lasst sich das Kart mit Hilfe von Sitzschalen und Fußrasten-Erweiterungen auf jeden Fahrer individuell anpassen.
Die Bereifung wird je nach Witterung gewählt. Bei trockener Strecke fahren wir profillose Reifen (Slicks) und bei Regen und nasser Bahn, kommen Profilreifen (Regenreifen) zum Einsatz.
Die Einteilung der Klassen…
Die Fahrer werden wie folgt, in 6 Altersklassen eingeteilt:
Klasse 1 08. und 09. Lebensjahr
Klasse 2 10. und 11. Lebensjahr
Klasse 3 12. und 13. Lebensjahr
Klasse 4 14. und 15. Lebensjahr
Klasse 5 16. und 18. Lebensjahr
Klasse 6 19. und 23. Lebensjahr
Damit unsere kleinsten sowie Eltern, Betreuer oder Interessierte Erwachsene auch auf ihre Kosten kommen, gibt es auf der Ebene der Landesgruppe noch zwei folgende Zusatzklasse: